Am vergangenen Wochenende nahm der Ruderverein Lüdinghausen an der 37. Aaseeregatta teil, bei der insgesamt rund 1600 Ruderer an den Start gingen.

Das erste Rennen am Samstag bestritten Justus Koewius, Alex Heitkamp, Markus Funhoff und Christopher Komik im Junioren B Doppelvierer mit Steuermann. Leider mussten sie sich der Konkurrenz geschlagen geben und wurden über die 1500m Distanz auf den fünften Platz verwiesen. Jens van den Wyenbergh und Markus Funhoff (Leichtgewicht) erruderten im Junioren B Einer in ihrer Klasse beide den dritten Platz mit 6:32min und 6:36min.

Das spannendste Rennen für den RVLH war der Junioren A Einer in dem Michael Weppelmann an den Start ging. Unter lauter Anfeuerung seiner Vereinskameraden konnte Michael auf den letzten 200 Metern der 2000m Distanz aufholen, musste sich dann jedoch mit einem Meter Rückstand auf seinen Konkurrenten vom WSV Düsseldorf mit dem zweiten Platz begnügen.

Im letzten Rennen am Samstag konnten Justus Koewius und Alexander Heitkamp im Junioren B Doppelzweier nur einen fünften Platz belegen.

Am Sonntag eröffneten Jens van den Wyenbergh und Justus Koewius im Junioren B Doppelzweier den Regattatag für die Lüdinghauser und konnten nach einem spannenden Endspurt mit 5:51,91 Minuten den vierten Platz belegen. Im Doppelvierer der B-Junioren konnten Justus und Jens mit zwei Münsteraner Ruderern einen dritten Platz erkämpfen.

Im Junioren A Einer ging auch am Sonntag wieder Michael Weppelmann an den Start, der seine Zeit vom Samstag um 10 Sekunden verbessern konnte, jedoch war hier das Feld der Gegner stärker und es reichte mit 8:09,17 Minuten über 2000m nur für einen fünften Platz.

Im Junioren B Doppelvierer erreichte Justus Koewius mit drei Münsteraner Ruderkameraden einen guten zweiten Platz mit zwei Sekunden Rückstand, indem sie sich im Endspurt von ihren Verfolgern absetzen und die führenden Hammer Ruderer noch einmal kräftig unter Druck setzen konnten.

Die Trainer der Jugendlichen blicken mit Optimismus in die nun beginnende Saison und sehen noch viel Potential in den Ruderern, welches es nun auszuschöpfen gilt.