Geselligkeit, Bewegung und Genuss: Das alljährliche Grünkohlessen des Rudervereins Lüdinghausen fand am vergangenen Wochenende statt und lockte etwa 50 Mitglieder in das Bootshaus. Jung und Alt kamen zusammen, um eine liebgewonnene Tradition fortzuführen, die längst zum festen Bestandteil des Vereinslebens gehört.

Der Tag begann am Vormittag mit einer tatkräftigen Gruppe von Freiwilligen, die sich im Vereinsheim traf, um die Vorbereitungen für das Festmahl zu treffen. Dabei stand vor allem das Kartoffelschälen im Mittelpunkt – ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das bei Gesprächen und Gelächter deutlich schneller von der Hand ging.

Gegen Abend startete dann eine Wanderung, die alle Teilnehmer zum Bootshaus führte. Trotz des winterlichen Wetters war die Stimmung bestens: Frische Luft, Bewegung und anregende Gespräche sorgten dafür, dass die knapp einstündige Strecke für alle ein Erlebnis wurde.

Im Bootshaus angekommen, wartete das Highlight des Tages: Deftiger Grünkohl mit Mettwurst, Kassler und den frisch geschälten Kartoffeln. Das rustikale Menü, das von KaPe Pape (Klaus Peter Pape) und einigen Vereinsmitgliedern selbst zubereitet wurde, war ein voller Erfolg. Die herzhafte Mahlzeit bot nicht nur eine kulinarische Belohnung nach der Wanderung, sondern auch die Gelegenheit, in geselliger Runde das vergangene Vereinsjahr Revue passieren zu lassen.

"Es ist einfach schön, dass wir hier eine Tradition haben, die alle Generationen zusammenbringt", sagte eine Teilnehmerin begeistert. Besonders erfreulich war die Vielfalt der Anwesenden: Von den jüngsten Vereinsmitgliedern bis hin zu erfahrenen Ruderern waren alle Altersklassen vertreten, was den familiären Charakter des Rudervereins einmal mehr unterstrich.

Mit vollem Bauch und guter Laune ließ man den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Das Grünkohlessen hat einmal mehr bewiesen, dass der Ruderverein Lüdinghausen nicht nur sportlich, sondern auch kulturell und sozial fest in der Region verankert ist.

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