Auf eine wunderschöne und abwechslungsreiche Wanderfahrt blicken 6 Mitglieder des Rudervereins Lüdinghausen zurück. Ingo Glarmin, Matthias Rott, Stephan Nicolas, Rainer Nee, Peter Heitmann und Stephan Sauer waren am frühen Fronleichnam morgen zum Partnerruderverein Rheinsberg aufgebrochen. Nach der ca. 7 stündigen Anreise (550 Km) hieß es erst mal Quartier beziehen bevor die Sportler den Tag beim gemütlichen Abendessen mit den Ruderern aus Rheinsberg ausklingen ließen. Getreu dem Motto „Frisch, fromm, fröhlich, frei“ von Turnvater Jahn starteten die Ruderer am Freitag ihre erst Etappe über den Grienericksee bis zum Rheinsberger See. Leider musste diese Etappe nach 6 KM, aufgrund von zu starkem Wind abgebrochen werden.

"Face-Sitting, Nebelkrähe, Ponybahn" mit lustigen Wortspielen und Scrabbeln hielten sich die Sportler bei Laune und manch einer überlegt wahrscheinlich noch was es nicht so alles gibt.

Am Samstagmorgen waren alle Wetterkapriolen des Vortages schon vergessen, den Petrus bescherte den Ruderern herrlichstes Ruderwetter. Von Rheinsberg ging es 33 Kilometer über den Rheinsberger See, Zootzensee, Großer Zechliner See bis zum Schwarz See in Flecken Zechlin. Für den Abend hatte der Partnerruderverein für seine Lüdinghausener Gäste eine Fahrradtour organisiert. Beim gemeinsamen Kegeln hatten alle Beteiligten viel Spaß. „Zechlinerhütte“ am Schlaborn See so hieß dass Ruderetappenziel am Sonntag. Nach einer zünftigen Mittagspause ließen sich die Ruderer zu einem Beachvollyballspiel hinreißen bevor sie die Rückfahrt zum Boothaus Rheinsberg antraten. Für den Abend hatte der 1. Vorsitzende des Rudervereines Rheinsberg, Michael Mücke, eine Brauereibesichtigung in seinem eigenen Brauhaus „Mückes Brauhaus“ für die Partnerruderer geplant. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Montagmorgen machten sich die Lüdinghausener auf den langen Rückweg. Zum Glück hatten sie ja Ihre neue Leidenschaft des Scrabbeln für sich entdeckt, so dass es Ihnen bei der langen Fahrt auch nicht lang und weilig wurde."

Stephan Sauer

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